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Baustromverteiler Anschlusskabel

Für den Erhalt von Baustrom wird zum vorübergehenden Anschluss ein Baustromverteiler Anschlusskabel benötigt. Für die zeitliche befristeten Anschlüsse gibt es einige Maßnahmen und Anforderungen. Die Regelungen sind im „bdew“ beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. nachzulesen. Für diesen Abschluss ist der Leitfaden „Zeitlich befristete Anschlüsse“ erhältlich und beinhaltet auch die Anweisungen für das Anschlusskabel des Baustromverteilers. Zu den zeitlich befristeten Anlagen, die einen Anschluss an das örtliche Versorgungsnetz benötigen, zählen Märkte, Messen, Festbeleuchtungen oder Schaustellerbetriebe. Anschluss- und Verteilerschränke dienen als Speisepunkt, über die das Baumstromverteiler Anschlusskabel mit dem Baustromverteiler verbunden oder angeschlossen wird. Für diesen Zweck steht überwiegend der Aufbau TN-C-System zur Verfügung. Davon abweichend sind auch TT-Systeme in Berliner Raum und Brandenburg vorhanden. Beide Systeme eignen sich für die erforderlichen Anschluss- und Verteilerschränke, auch das Anschlusskabel für den Baustromverteiler ist der gleiche. Nur 4- und 5-adrige Kabel sind zugelassen. Eine Notwendigkeit hinsichtlich Umrüstung auf das andere System ist nicht erforderlich. Der vierte Leiter übernimmt die Aufgabe des PEN-Leiters im TN-C Netz, der Neutralleiter übernimmt in TT-Netz diese Funktionalität. Ein beim Netzbetreiber gelisteter Elektroinstallateur ist für die Inbetriebnahme des zeitlich abgegrenzten Anschlusses über das Baustromverteiler Anschlusskabel an den Baustromverteiler verantwortlich. Er besitzt Kenntnisse über das Anmelde- und Inbetriebsetzungsverfahren und verfügt auch die notwendigen Vordrucke.

Der Stromanschluss über das Baustromverteiler Anschlusskabel

Der Anschluss von Anschluss- oder Anschlussverteilerschränke können durch ein Kundeneigenes flexibles Anschlusskabel oder über ein ortsgebundenes , meist in der Erde verlegtes Anschlusskabel des Netzbetreibers erfolgen. Für erdverlegte Baustromverteiler Anschlusskabel werden vieradrige Erdkabel, z.B. NAVY-J oder NYY-J verwendet. Die Leiter dieser Starkstromkabel sind aus Kupfer oder Aluminium. Die Kabel sind mit einer Schutzhülle aus PVC und einer Isolierung versehen. Flexible Baustromverteiler Anschlusskabel besitzen einen Gummimantel. Zum Einsatz darf nur die gewichtige Schlauchleitung aus Gummi H07RNF oder äquivalente Kabel, u.a. NGMH11YÖ oder NSSHÖU kommen. Eventuell ist bei Kabel die durch Tunnel führen, auf nicht vorhandenes Halogen des Kabels zu prüfen.

Baustromverteiler Anschlusskabel sind auf Beschädigungen zu prüfen

Der Elektroinstallateur muss vor dem Anschluss das vom Kunde bereitgestellte Kabel auf Fehler bei der Isolation oder Beschädigungen prüfen. Das flexible Anschlusskabel zum Baustromverteiler darf keinesfalls eine Länge von 30 Meter überschreiten. Das Baustromverteiler Anschlusskabel muss aus einem Stück sein und darf keine lösbaren Steckverbindungen zeigen. Der Querschnitt der Mindestleiter des Baustromverteiler Anschlusskabels muss mindestens 10mm² Cu aufweisen. Dabei ist zu berücksichtigen, das voluminösere Querschnitte einen voluminöseren Biegeradius benötigen. Es wird eine Zuordnung von Mindestquerschnitt und Leistung empfohlen. Bei einer im selben Augenblick benötigen Leistung von:

  • 25 kVA = 4 bzw. 5 x10 mm²
  • 40 kVA = 4 bzw. 5 x 16 mm²
  • 70 kVA = 4 x 35 mm²
  • 170 kVA = 4 x 150 mm²

Die Erdung mit einem Baustromverteiler Anschlusskabel

Entsprechende Schutzmaßnahmen sind je nach Adernzahl notwendig. Möglicherweise ist womöglich ein Eder hinter dem Baustromverteiler je nach Andernzahl und Netzsystem erforderlich. Für die Erdung wird ein Kreuzerder verwendet, der mit einer bewegungslosen grünlich-gelblichen Erdungsleitung aus einer Ader H07V-K 10 mm² verbunden wird. Die Effektivität des Baustromverteiler Anschlusskabels muss vor der Inbetriebnahme durch einen Elektroinstallateur überprüft werden.